Willkommen bei JUST GAY, eine Interessenvertretung für schwule Männer, basierend auf dem biologische Geschlecht (SEX). Wir kämpfen für eine gemeinsame Zukunft in Sicherheit, Freiheit, Unversehrtheit und frei von Diskriminierung. Zusätzlich kämpfen wir gegen die Ausgrenzung innerhalb des Regenbogens, für Schutzräume und den Erhalt schwuler Infrastruktur. SEX und GENDER müssen sich nicht ausschließen, im gegenseitigen Respekt und Anerkenntnis. Zwar verstehen und definieren wir uns uns nicht als Queer, sind aber dennoch Teil des Regenbogens, mit eigenen Bedürfnissen und Forderungen. JUST GAY ist in Osnabrück ansässig und Deutschlandweit aktiv. Sie haben Fragen? Dann einfach melden.

 
  
++++ Dafür stehen wir ein und kämpfen wir ++++

  Wir vertreten die Interessen schwuler Männer gegenüber der Politik, der Gesellschaft sowie der Regenbogengemeinde.

  1. Wir kämpfen gegen jede Form der Homophobie und fordern die klare Nennung woher der Hass kommt.
  2. Wir kämpfen gegen jede Form und Möglichkeiten von Konversionstherapien.
  3. Wir kämpfen für ein Leben in Freiheit, Unversehrtheit und frei von Diskriminierung und Ausgrenzung.
  4. Wir setzen uns ein, für den Erhalt und den Ausbau von Schutzräumen, den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur sowie das Abhalten von Veranstaltungen.
  5. Wir stellen sicher, dass die Stimmen von schwulen Männern gehört werden.
  6. Verteidigung unserer Rechte als schwule Männer, die gleichgeschlechtlich begehren und lieben.
  7. Wir fordern die Regenbogengemeinschaft auf, uns als eigenständige Interessenvertretung wahrzunehmen und unseren Grundsatz "Sex not Gender" zu akzeptieren.
  8. Wir kämpfen für die Meinungs- und Redefreiheit für schwule Männer und unsere Themen.
  9. Die rechtliche Kategorie des biologischen Geschlechts darf nicht abgeschafft werden.
  10. Wir stellen uns der gravierenden Verfälschung unserer Geschichte entgegen.

Schwuler Mann = Erwachsene Person männlichen Geschlechts. Sexuelle Orientierung ist die Homosexualität - Same Sex Attracted.

Kein CIS - Keine Identität - Kein soziales Konstrukt - Kein zugewiesenes Geschlecht.

"Just Gay - Einfach nur schwul?" Ein neuer Verein im ...

Hier - gelangen Sie zu unserem vielbeachteten Interview in der Schwulissimo. Die Veröffentlichung war ein Meilenstein für Just Gay und wir sind heute noch sehr dankbar dafür.

 "Gay Not Queer" - Der Regenbogen darf nicht zerfallen.

Hier - gelangen Sie zu dem Gastkommentar von Florian Greller in der Cicero-Onlineausgabe. Der Kommentar wurde vielfach gelesen und wurde kontrovers diskutiert.

Für wen sprechen wir?

Wir sprechen im Namen für die Männer von Just Gay und für alle, die unsere Standpunkte vertreten. Wir können und wollen nicht für alle sprechen. Dies ist nicht möglich und das wollen wir auch nicht.

 Was wir tun wir?

  • Interessenvertretung gegenüber der Politik, der Gesellschaft sowie der Regenbogengemeinde.
  • Einsatz zum Erhalt von Schutzräume für schwule Männer sowie deren Infrastruktur.
  • Wir kämpfen für die Rechte von schwulen Männern. Die Grundlage hierfür ist das biologische Geschlecht (Sex) und die einhergehende sexuelle Orientierung. 
  • Wir stehen hinter dem Grundsatz "Sex not Gender" und vertreten diesen. Schwule Männer begehren und lieben gleichgeschlechtlich (Homosexuell - Same Sex Attracted).
  • Wir sehen unsere Aufgabe darin die Menschen aufzuklären, was schwul ist und bedeutet und klären auf, warum immer mehr schwule Männer sich von Queerer Politik distanzieren.
  • Sicherstellung, dass die Stimmen von schwulen Männern gehört werden.
  • Aktive Teilnahme an Pride- und CSD_Veranstaltungen.
  • Aktive Maßnahmen gegen Diskriminierung.
  • Aktive Maßnahmen gegen Hass unabhängig woher dieser kommt. Keine falsche Toleranz. Das heißt, die klare Nennung von wem dieser Hass kommt und welcher Hintergrund vorhanden ist.
  • Aufbau von lokalen Netzwerken ausschließlich für schwule Männer Same Sex Attracted.
  • Beratung zu schwulen Themen sowie eine Beratungsstelle für Eltern.
  • Wir bewahren unserer Geschichte und stellen uns gegen die Verfälschung des historischen Kampfes für Gleichberechtigung von schwulen Männern.


Was fordern wir?

  • Wir fordern gegenüber der Gesellschaft ein Leben in Freiheit, Unversehrtheit und Frei von Diskriminierung.
  • Wir fordern von der Politik, dass sie uns hört und sich für unsere Belange einsetzt, sowie alles dafür tut, uns vor Kräften zu schützen, die unsere Lebensweise nicht akzeptieren wollen.
  • Wir fordern die Regenbogengemeinschaft auf, uns als eigenständige Interessenvertretung wahrzunehmen und uns zu akzeptieren.
  • Wir fordern die Bereitschaft ein, uns auf CSD / Prides etc. willkommen zu heißen und uns nicht zu behindern oder unsere Teilnahme zu verweigern.
  • Wir fordern, dass der Regenbogen unseren Grundsatz "Gay and Sex"akzeptiert und toleriert. "Queer and Gender" trifft nunmal nicht auf uns zu.
  • Wir fordern, in allen Debatten den demokratischen Diskurs beizubehalten. Dies bedeutet insbesondere, uns nicht mit Hass zu übersähen oder uns in die rechte Ecke zu stellen, weil wir Queer- und Genderkritisch sind.
  • Wir fordern unser Recht ein, selber zu entscheiden wenn wir vertreten und wenn nicht. Dies beinhaltet auch das Recht auf eigene Veranstaltungen.
  • Wir fordern, dass das biologische Geschlecht als eigene Kategorie erhalten bleibt.

Stellungnahme zu aktuellen Diskussionen

  • Wir stellen uns gegen die Unsichtbarmachung von Homosexuellen und bestehen auf die klare Nennung was Schwul ist und bedeutet. Wir fordern unsere Definition zu Akzeptieren und zu Respektieren.
  • Wir stellen uns entschieden gegen die Verabreichung von Pubertätsblockern bei Kinder- und Jugendlichen und sagen Nein zu geschlechtsangleichenden Operationen unter dem 18 Lebensjahr.
  • Wir lehnen die Leihmutterschaft ab. Es gibt keine Grundrecht auf ein Kind. Leihmutterschaft ist zudem die Ausbeutung von Frauen.
  • Ablehnung ist keine Diskriminierung. Niemand hat das Recht, uns Phobien oder Hass zu unterstellen, wenn wir Nein sagen. Wir entscheiden, welchen Erwachsenen Menschen wir begehren und welchen nicht.
  • Nein, Männer werden nicht Schwanger, menstruiern nicht und bekommen keine Kinder. Dieses Privileg bleibt Frauen vorbehalten.
  • Wir sagen NEIN zum Selbstbestimmungsgesetz.
  • Wir bestehen auf die Privatautonomie. Wir entscheiden wenn wir Aufnahmen und wenn nicht. Das gilt auch für das Abhalten von Veranstaltungen.


Gesetzesvorhaben und GG-Änderung

  • Wir stellen uns gegen Vorhaben der Ampelkoalition Eltern zu Entrechten.
  • Wir sagen Nein zum Selbstbestimmungsgesetz. Die Reform des TSG ist nötig und gerne unterstützen wir das. Das Selbstbestimmungsgesetz ist aber der falsche Weg.
  • Wir lehnen das Offenbarungsverbot ab und bestehen auf die Nennung von Realitäten. Transmänner sind Transmänner. Männer sind Männer. Nicht mehr und nicht weniger. Männer und Transmänner gleichermaßen, haben ein Recht darauf, in unserem schönen Land in Frieden, Freiheit und Unversehrtheit zu leben. Das steht außer Frage. Dafür sind wir Demokraten und Respektieren das. Es ist aber kein Hass, Realitäten beim Namen zu nennen.
  • Wir begrüßen die Grundgesetzänderungen um Menschen des Regenbogens besser zu schützen. Die Formulierung der "sexuellen Identität" lehnen wir ab.
  • Wir sagen Nein zu Meldestellen. Es ist uns unbegreiflich, wie es in einem Rechtsstaat möglich ist, solche eine Einrichtungen ins Leben zu rufen und staatlich zu fördern.

Israel - Antisemitismus

Wir sagen Nein zum Antisemitismus und Ja zu Israel. Es ist absolut unverständlich, warum in Queeren Kreisen offener Hass auf Israel hingenommen und gleichzeitig die BDS Bewegung unterstützt wird. Nein, von allen zu sprechen wäre nicht fair und entspricht auch nicht den Tatsachen. Eine deutliche Mehrheit steht genauso gegen Antisemitismus auf wie wir und stellt das Existenzrechts Israel auch nicht in Frage. Dennoch gibt es beunruhigende Entwicklungen seit mehreren Jahren. Veranstaltungen des Regenbogen werden missbraucht, offen den Staat Israel abzulehnen und Antisemitismus damit Salonfähig zu machen.

Gemeinsam gegen Hass

Wir sind Teil des Regenbogens und kämpfen gemeinsam gegen den Hass gegenüber Menschen des Regenbogens. Bei allen politischen Streit und Meinungsverschiedenheiten die derzeit den Regenbogen beschäftigen: Verbaler Hass und körperliche Gewalt gegenüber LGBTTIQ und Queeren ist und bleibt ein No Go und dafür stehen wir ein. 

Freie Rede, Meinungsfreiheit, Freiheit von Lehre und Wissenschaft

Daher sagen wir Nein zur Cancel Culture, Denkverboten, moralischen Erziehung und das Aufzwingen der vermeintlich richten Meinung konsequent ab und wirken dem entgegen. Wir fordern die Leitungen von Universitäten und Hochschulen auf, Queer- und Genderkritische Meinungen zuzulassen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Dies gilt erst Recht für Vorträge, Vorlesungen zum biologischen Geschlecht.

Frauen

Nein zum Hass auf Frauen - Nein zur Unsichtbarmachung von Frauen - Nein zur Verachtung von Frauen - Nein zur Verwendung von Hasssprache wie z.B. TERF - Nein zur Neu- und Umdefinierung von Frauen - Nein zur Leihmutterschaft - Nein zur Bezeichnung "FLINTA".

 Lesbische Frauen

Wir sind solidarisch mit unseren lesbischen Freundinnen und verurteilen auf schärfste was ihnen derzeit widerfährt. Insbesondere das Verhalten von Queeren Individuen und Queeren Organisationen lehnen wir ab.


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